Um qualitätsvolle Sättel bauen zu können, braucht es qualitätsvolles Leder!
Daher verwenden wir nur qualitätsvolles offenporiges Leder und kein Leder mit künstlicher Zurichtung, damit Sie ein lebenslang Freude mit ihrem Sattel haben können.
Behaupten kann man ja bekanntlich viel, daher finden Sie auf unserer Instagram Seite im Highlight "Leder-Test" einen Einblick, was es für einen Unterschied zwischen dem von uns verwendten offenporigem Leder und dem herkömmlichen Sattelleder machen kann, was üblicherweise verwendet wird.
Nicht alle Leder können überall verbaut und verarbeitet werden. Es gibt drei verschiedene Arten bei uns mit folgenden Eigenschaften:
Festes Leder
Feste Leder sind besonders widerstandsfähig und robust. Sie können daher nicht für alle Teile des Sattels verwendet werden. Genutzt werden sie für die kleine Tasche, den Halbmond, den Profibesatz als Schlagschutz und natürlich für ein festes Sattelblatt ohne Doublierung.
Bezugsleder
Bezugsleder eignen sich für die Sitzfläche, den Halbmond, den Rahmen, die Schnur, verschiedene Einlagen (z.B. kleine Tasche oder Einlagen im Halbmond), die Knielage und für die komplette Doublierung des Sattels. Eine Doublierung verleiht zusätzlichen Grip und fühlt sich daher sehr weich und angenehm an.
Zierleder
Zierleder können als Akzente fast überall verbaut werden. Üblicherweise werden sie zur Verzierung des Sattels für den Halbmond in vielen verschiedenen Varianten, Rahmen, Schnur, Kammerleder und als Einlage für die kleine Tasche als Griptascheneinlage, sowie zur Verzierung der Steigbügelriemenschlaufe verwendet. Hier finden Sie unsere Zierleder!
Farbvielfalt und Entscheidungshilfe
Zur Auswahl stehen Ihnen über 100 verschiedene Leder! Aber keine Panik: Bei der Sattelanprobe bekommen Sie bei Bestellung eines Sattels genug Zeit Ihr Satteldesign zu entwerfen. Sollten Sie dies lieber in Ruhe zu Hause mit eigenen Lederproben tun wollen, sprechen Sie uns gerne auf unsere Premium Box an.
Häufigkeit
Wie Häufig Sie das Leder pflegen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Häufigkeit der Benutzung, Grad der Verschmutzung, der Lagerung und oftmals auch der Jahreszeit. Es empfiehlt sich alle acht Wochen den Pflegezustand des Sattels zu überprüfen und hier vor allem auch auf Schweißrückstände und Verschmutzungen zu achten. Denn diese entziehen dem Sattel Feuchtigkeit, die dann wieder zugeführt werden muss. Wirkt Ihr Sattel durstig, sollten Sie ihn pflegen. Wirkt er frisch und geschmeidig, können Sie noch etwas mit der Pflege warten.
Wenn Sie unsicher sein sollten, fragen Sie uns gerne an Ihrem Kontrolltermin auch zum Pflegezustand Ihres Sattels.